Das Kreuz des Pilgers von Petra Schier

Das Kreuz des Pilgers ist der Auftakt einer neuen Reihe von Petra Schier.

Inhalt (von amazon.de)

1379: Im Schutz einer Handelskarawane wollen Reinhild und ihr Gemahl in ihre Heimat Koblenz zurückkehren. Als sie von einer marodierenden Räuberbande überfallen werden, entgeht Reinhild nur knapp dem Tod, während für ihren Mann jede Hilfe zu spät kommt. Langsam erholt sie sich von den schrecklichen Ereignissen, doch sie weiß: Um ein Auskommen für sich und ihren Sohn zu haben, wird sie wieder heiraten müssen. Ein Gedanke, der ihr Angst macht. Trotzdem wird ihr immer klarer, dass es nur einen Mann gibt, der für sie in Frage kommt – auch wenn sie sicher ist, dass ihr Vater diese Verbindung niemals gutheißen wird.

Meinung

Das Cover von Das Kreuz des Pilgers ist recht aufwendig und im Stil des Mittelalters – passend zur Zeit, in der das Buch spielt – gestaltet. Nach der Kurzbeschreibung habe ich auf einen spannenden historischen Roman gehofft.

Zuvor hatte ich noch kein Buch von Petra Schier gelesen. Der Stil lässt sich gut und locker lesen.

Mich persönlich hatte die Unmenge an Charakteren jedoch wirklich erschlagen. Am Anfang des Buches ist zwar ein Personenverzeichnis, aber beim Lesen möchte ich eigentlich nicht alle drei Seiten blättern müssen, wer nochmal wer war. Und auch im Verlauf der Geschichte sind die Figuren für mich zu flach geblieben, eine Bindung konnte ich nicht aufbauen.

Auch der Spannungsbogen ist wirklich flach. Letztendlich hätte man die Geschichte auch deutlich kürzer darstellen können. Wobei ich auch ehrlich zugeben muss, ich bin kein Fan von langen Beschreibungen – es gibt bestimmt Leser, denen genau das gefällt.

Die Geschichte hat eine spannende Grundidee, aber mich konnte die Geschichte leider nicht fesseln.

Bewertung

Cover: 3/5
Stil: 4/5
Idee: 4/5
Umsetzung: 2/5
Charaktere: 1/5

Von mir bekommt Das Kreuz des Pilgers 2 von 5 Sternen.

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