55 – Jedes Opfer zählt von James Delargy

55 – Jedes Opfer zählt ist das erste Buch, das ich von James Delargy gelesen habe. Erfahre hier mehr zu meiner Meinung.

Inhalt (von amazon.de)

Eine Kleinstadt im australischen Outback. Glühende Hitze. Wildnis. Police Sergeant Chandler ist stolz darauf, für Ruhe und Sicherheit zu sorgen. Bis ein Mann im Revier auftaucht. Außer Atem. Blutüberströmt. Er erzählt von einem Serienmörder namens Heath, dem er entkommen sei. Chandler bringt den Fremden in Sicherheit. Doch bevor er sich auf die Suche nach dem Mörder machen kann, wird Chandler ins Revier gerufen: Ein Mann ist dort aufgetaucht, der sich Heath nennt. Außer Atem. Blutüberströmt. Er erzählt von einem Serienmörder, dem er entkommen sei …

Über den Autor (von amazon.de)

James Delargy, geboren in Irland, verbrachte viele abenteuerliche Jahre in Südafrika, Australien und Schottland, bevor es ihn ins ländliche England verschlug. Die Erfahrungen, die er mit den unterschiedlichsten Menschen und Lebensweisen gemacht hat, sind seine wichtigste Inspirationsquelle. »55 – Jedes Opfer zählt« ist das Romandebüt von James Delargy.

Meinung

Der Klappentext klang super und auch das Cover hat mich sofort angesprochen. Der Inhalt klingt nach der perfekten Voraussetzung für einen spannenden Thriller und so habe ich mich sehr darauf gefreut, dieses Buch endlich zu lesen.

Der Leser stürzt direkt in die Handlung – ohne langes Vorgeplänkel ist man sofort mitten drin. Das Verwirrspiel, wer Täter und wer Opfer ist, gelingt dem Autoren meisterhaft, was mir auch sehr gefallen hat. Auch die Atmosphäre hat der Autor toll ausgewählt: Ein kleines Dorf im Hinterland Australiens. 

Leider konnte mich „55 – Jedes Opfer zählt“ dennoch nicht überzeugen. Mit dem Stil des Autoren bin ich einfach nicht warm geworden und auch Spannungspotential wurde hier durch viele Abschweifungen unnötig verschenkt. Die Handlung plätscherte mehr vor sich hin, als dass Spannung aufgekommen ist. Das Buch ist okay, man kann es lesen – aber man muss nicht.

Fazit

„55 – Jedes Opfer zählt“ hat eine tolle Idee, aber Spannung kam keine auf. Von mir gibt es 2 von 5 Sternen.

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