Suizid von Dean Koontz ist der Auftakt einer neuen Thriller-Reihe. Lies hier mehr zum Inhalt und zu meiner Meinung zum Buch.
Details
Titel: Suizid
Autor: Dean Koontz
Genre: Thriller
Verlag: Harper Collins
Deutsche Erstveröffentlichung: Dezember 2017
Seitenzahl: 512
ISBN / ASIN: 3959671784 / B0744D3P97
Preis: 14,99 € (Taschenbuch), 11,99 € (Kindle-Ausgabe)
Suizid von Dean Koontz – Inhalt
Jane ist eine FBI-Ermittlerin, deren Mann Selbstmord begangen haben soll. Allerdings kann sie das einfach nicht glauben, ist ihr Mann doch überhaupt nicht der Typ dafür und war kurze Zeit zuvor noch gut gelaunt. Deshalb fängt Jane an privat zu ermitteln und stößt auf erschreckendes: In ganz Amerika ist die Selbstmordrate auf unerklärliche Weise gestiegen.
Schon nach kurzer Zeit geraten Jane und ihr Sohn selbst in die Schusslinie. Wird es Jane gelingen ihren Jungen zu beschützen? Kann sie beweisen, dass ihr Mann keinen Selbstmord begangen hat oder wird der Versuch sie das Leben kosten? Und was hat der Wissenschaftler mit der ganzen Sache zu tun, der Mäuse kontrollieren und steuern kann, damit sie machen was er will?
Über den Autoren (von amazon.de)
Dean Koontz ist in Pennsylvania geboren und aufgewachsen. Er begann parallel zu seiner Tätigkeit als Lehrer zu schreiben. Seine Frau Gerda erkannte schnell sein Talent und unterstützte ihn in den folgenden Jahren finanziell, sodass er sich voll auf seine Karriere als Schriftsteller konzentrieren konnte. Inzwischen wurden seine Werke in 38 Sprachen übersetzt und mehr als 450 Millionen Mal verkauft. Dean lebt mit Gerda und ihrem Golden Retriever Elsa in Südkalifornien.
Suizid von Dean Koontz – Bewertung
Suizid von Dean Koontz war nicht mein erstes Buch des Autors – aber eindeutig eines seiner schwächeren. Wobei ich die Idee wirklich klasse fand: Wissenschaftler, die Gott spielen und ihre Macht missbrauchen. Eine erschreckende Vorstellung, könnte sowas doch unser aller Untergang bedeuten.
Wieso bewerte ich das Buch trotzdem nur mit zwei Sternen? Ich muss sagen, ich kann hier keine Schuld zuweisen, liegt es am Autoren oder liegt es an der Übersetzung, keine Ahnung. Trotzdem fand ich Suizid von Dean Koontz so anstrengend zu lesen – stilistisch war es überhaupt nicht mein Fall und dabei hab ich andere Bücher von ihm wirklich gern gelesen. Mir sind ein paar Fehler im Buch aufgefallen (bspw. Kapital statt Kapitel), die man zwar leicht überlesen kann, die mir aber trotzdem ins Auge gefallen sind. Auch das hat meinen Lesefluss gestört.
Was noch dazu kommt ist, dass bei mir überhaupt keine Spannung aufgekommen ist. Teils war das Buch zwar flüssig geschrieben, teils aber auch sehr zäh. Wodurch es zumindest mir schwer gefallen ist, auf Dauer dran zu bleiben und nicht nach ein paar Seiten etwas anderes zu machen.
Bei Suizid von Dean Koontz handelt es sich um den ersten Teil einer Serie. Das mag der Grund sein, wieso das Ende offen ist – ich verstehe natürlich auch den Hintergedanken. Ich persönlich mag es jedoch lieber, wenn ein Thriller in sich abgeschlossen ist und ich nicht zwei Jahre warten muss, bis ich weiß, wie es weitergeht.
Von mir gibt es für die tolle Idee zwei Sterne, mehr kann ich jedoch leider nicht vergeben. Ein Thriller mit Science-Fiction-Elementen, aus dem man viel hätte machen können.
Hey Michaela,
deine Rezi spricht mir aus der Seele, den genauso habe ich auch empfunden. Allerdings muss ich dazu sagen, das dies mein erstes Buch des Autors ist. Ich fand die Welt der Bösen weit aus interessanter als Jane ihre Flucht durchs Land. Schade eigentlich.
Ich hoffe, ich darf dich mit zu meiner Rezension des Buches dazu verlinken.
Hallo Anja,
vielen Dank für deine Meinung. Ich hab noch nicht viele Bücher des Autors gelesen, aber die fand ich definitiv besser. Aber dem Buch hat wirklich einiges gefehlt. Klar, gerne :).
LG,
Michaela